Pressspan ist eine performative Auseinandersetzung mit Wohnverhältnissen in Köln-Mülheim, dem Viertel, in dem Elsa Artmann & Samuel Duvoisin leben. Im Sommer 2019 luden sie sich zu Kurzresidenzen in die Privatwohnungen ihrer Nachbar*innen ein, veränderten deren Räumlichkeiten, indem sie den im Köln-Mülheimer Sperrmüll reichlich zu findenden Pressspan neu installierten und machten diese in Wohnperformances der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Wohnen materialisieren sich soziale Differenzen: Mülheim als ein Viertel, in dem Menschen mit ungleichen sozioökonomischen Ressourcen in Nachbarschaft leben, macht diese besonders greifbar; die unterschiedliche Nutzung des Viertels lässt die Lebenswirklichkeit der jeweils anderen dabei leicht zur Kulisse werden.
Wie beeinflussen die Zuschnitte, Einteilungen und Verfügbarkeiten von mietbarem Wohnraum Vorstellungen von möglicher Gemeinschaft?
Konzept und Choreographie | Artmann & Duvoisin | ||
Tanz | Anne-Lene Nöldner, Samuel Duvoisin, Elsa Artmann, Diana Treder | ||
Video | Ale Bachlechner | ||
Dramaturgie | Maren Zimmermann |
Premiere 23. Oktober 2019, Kulturbunker Köln-Mülheim
Wiederaufnahme Dezember 2020
Ausgezeichnet mit dem KunstSalon-Theaterpreis 2020
Pressspan ist eine performative Auseinandersetzung mit Wohnverhältnissen in Köln-Mülheim, dem Viertel, in dem Elsa Artmann & Samuel Duvoisin leben. Im Sommer 2019 luden sie sich zu Kurzresidenzen in die Privatwohnungen ihrer Nachbar*innen ein, veränderten deren Räumlichkeiten, indem sie den im Köln-Mülheimer Sperrmüll reichlich zu findenden Pressspan neu installierten und machten diese in Wohnperformances der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Wohnen materialisieren sich soziale Differenzen: Mülheim als ein Viertel, in dem Menschen mit ungleichen sozioökonomischen Ressourcen in Nachbarschaft leben, macht diese besonders greifbar; die unterschiedliche Nutzung des Viertels lässt die Lebenswirklichkeit der jeweils anderen dabei leicht zur Kulisse werden.
Wie beeinflussen die Zuschnitte, Einteilungen und Verfügbarkeiten von mietbarem Wohnraum Vorstellungen von möglicher Gemeinschaft?
Konzept und Choreographie | Artmann & Duvoisin | |
Tanz | Anne-Lene Nöldner, Samuel Duvoisin, Elsa Artmann, Diana Treder | |
Video | Ale Bachlechner | |
Dramaturgie | Maren Zimmermann |
Premiere 23. Oktober 2019, Kulturbunker Köln-Mülheim
Wiederaufnahme Dezember 2020
Ausgezeichnet mit dem KunstSalon-Theaterpreis 2020