Welche Freiheit besitzt oder erwirbt ein fahrender Körper? Welche Gewalt erfährt er?
In der choreografischen Auseinandersetzung mit der zumeist unsichtbaren, schrecklich-schönen, für uns alle mehr oder weniger unverzichtbaren Arbeit des LKW-Fahrens eröffnen sich besondere Bewegungs-Denk-Spielräume. Die von Beschleunigungsphantasmen und Steigerungsfetisch erzeugten (Arbeits-)Verhältnisse von Abnutzung und Wertschöpfung werden tänzerisch ausgebremst und sabotiert - kapitalistische und körperliche Temporalitäten und Raumaneignungen geraten an 'Day 2' durcheinander.
Die tänzerische Analyse fahrender Körper mündet in eine choreographische Installation, die Blackboxes als körperliche, politische sowie dramaturgische Elemente begreift. Die installative Verschachtelung 'In der Arbeit zu Hause' untersucht logistische Machttechniken (der Modularisierung, u.a.) an konkreten, fahrenden Körpern – und holt damit das in seiner abstrakten Komplexität kaum greifbare System des globalen Warentransports hinein in die eher unbekannte, intime Box einer LKW-Kabine.
Konzept und Performance | Diana Treder und Maren Zimmermann | ||
Musik/Sound | Erik Leuthäuser | ||
Choreografische Beratung | Sophia Seiss | ||
Kostüm | Pitt Wenninger | ||
Grafik | Sophia Hamman | ||
Foto Dokumentation | Christoph Jäger | ||
Video Dokumentation | Maurits Boettger |
Performances
07.10.2022 - 09.10.2022, Alte Tankstelle Deutz
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Gefördert durch das NRW Kultursekretariat Wuppertal und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.
Welche Freiheit besitzt oder erwirbt ein fahrender Körper? Welche Gewalt erfährt er?
In der choreografischen Auseinandersetzung mit der zumeist unsichtbaren, schrecklich-schönen, für uns alle mehr oder weniger unverzichtbaren Arbeit des LKW-Fahrens eröffnen sich besondere Bewegungs-Denk-Spielräume. Die von Beschleunigungsphantasmen und Steigerungsfetisch erzeugten (Arbeits-)Verhältnisse von Abnutzung und Wertschöpfung werden tänzerisch ausgebremst und sabotiert - kapitalistische und körperliche Temporalitäten und Raumaneignungen geraten an 'Day 2' durcheinander.
Die tänzerische Analyse fahrender Körper mündet in eine choreographische Installation, die Blackboxes als körperliche, politische sowie dramaturgische Elemente begreift. Die installative Verschachtelung 'In der Arbeit zu Hause' untersucht logistische Machttechniken (der Modularisierung, u.a.) an konkreten, fahrenden Körpern – und holt damit das in seiner abstrakten Komplexität kaum greifbare System des globalen Warentransports hinein in die eher unbekannte, intime Box einer LKW-Kabine.
Konzept und Performance | Diana Treder und Maren Zimmermann | ||
Musik/Sound | Erik Leuthäuser | ||
Choreografische Beratung | Sophia Seiss | ||
Kostüm | Pitt Wenninger | ||
Grafik | Sophia Hamman | ||
Foto Dokumentation | Christoph Jäger | ||
Video Dokumentation | Maurits Boettger |
Performances
07.10.2022 - 09.10.2022, Alte Tankstelle Deutz
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Gefördert durch das NRW Kultursekretariat Wuppertal und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.